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Interview mit Jasmin Camdzic nach dem Ende der Saison 2024/2025

von HSG Wetzlar
13. Juni 2025
in 1. Bundesliga Männer
Interview mit Jasmin Camdzic nach dem Ende der Saison 2024/2025

HSG Wetzlar 24/25 - Foto: Franziska Müller/Mediashots/HSG Wetzlar

„Es war sehr gut, dass Momir schon ab Mai hier war“

Der Sportliche Leiter Jasmin Camdzic spricht über die abgelaufene Saison, blickt aber vor allem auf das voraus, was Sponsoren, Partner und Fans ab Juli von der HSG Wetzlar erwarten können.

Kurz bevor er seinen Urlaub startet, nimmt sich Jasmin Camdzic noch einmal Zeit für ein Interview. Der Sportliche Leiter von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar blickt noch einmal zurück auf eine intensive Runde, die die Mittelhessen letztlich als Tabellen-14. abgeschlossen haben. Der 55-Jährige schaut aber vor allem voraus – auf die kommende Saison und auf die Arbeit von Cheftrainer Momir Ilic, der nun schon fünf Wochen für die Grüß-Weißen tätig war.  Fünf Wochen, in denen Camdzic mit dem Nachfolger des vorzeitig entlassenen Frank Carstens intensiv zusammengearbeitet hatte.   

Jasko, hast Du die Sommerpause in diesem Jahr so herbeigesehnt, wie nie zuvor?

Jasmin Camdzic: Ich freue mich natürlich, dass wir jetzt eine Pause haben und wir die Akkus aufladen können. Das ist aber in jedem Jahr so – egal, wie es sportlich läuft. Die Handball-Bundesliga ist immer sehr fordernd. 

Wie blickst Du nun mit einigen Tagen Abstand auf die abgelaufene Saison?

Jasmin Camdzic: Bei aller Kritik, auf die wir sicherlich gleich noch zu sprechen kommen und die wir ja auch in den vergangenen Wochen schon geäußert haben, steht eins über allem: Wir haben unser Hauptziel mit dem Klassenerhalt erreicht. Das ist das Wichtigste. Wir müssen uns immer vor Augen führen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass die HSG Wetzlar in jeder Saison die Liga hält. Wir stehen in der Etattabelle der Bundesliga nach wie vor sehr weit unten. Trotzdem haben wir durch den Klassenerhalt nun die Grundlage geschaffen, es in der kommenden Saison sportlich wieder konstant besser präsentieren zu können. Denn natürlich sind wir mit den sportlichen Ergebnissen seit Mitte März nicht einverstanden. 

Der Saisonstart verlief schwierig, was aber angesichts des personellen Umbruchs zu erwarten war. Dann kam eine sehr erfolgreiche und stabile Zeit von November bis Mitte März. Ab dem 24. Spieltag hat die Mannschaft nur noch einen Zähler geholt. Wie sehr hat Dich das enttäuscht?

Jasmin Camdzic: Nicht die nackten Zahlen sind für mich persönlich das Schlimmste, sondern, dass einige Leistungsträger in der schwierigen Zeit nicht die Rollen als Führungsspieler übernommen haben oder zumindest versucht haben, diese Rollen einzunehmen. Wir haben Spieler, die acht, neun Jahre bei der HSG Wetzlar sind. Wir haben Spieler, die acht, neun Jahre schon in der Bundesliga spielen. Es mangelt also nicht an Erfahrung. Mir geht es bei meiner Kritik auch nicht um Torewerfen oder Bällehalten, sondern es geht darum, wie beschäftige ich mich mit dem eigenen Klub, dem eigenen Team, mit der eigenen Gruppe, um eine solche Krise als Mannschaft gemeinsam zu meistern. Hier kam viel zu wenig. Eine Gruppe funktioniert immer dann gut, wenn jeder Einzelne in den Topf mehr einzahlt als er sich herausnimmt. Hier hatten wir im letzten Saisondrittel eine deutliche Schieflage.

Nun wird in der Öffentlichkeit zum Teil gesagt, dass es falsch war, Momir Ilic schon im Mai als Nachfolger von Frank Carstens zu holen und nicht – wie beabsichtigt – erst zur neuen Runde. Dadurch, dass unter Ilic die Wende ergebnistechnisch nicht gelang, ginge er nun beschädigt in die neue Saison. Was denkst Du darüber?

Jasmin Camdzic: Das sehe ich komplett anders! Aus mehreren Gründen war es sehr gut, dass Momir ab Mai hier war. Der Hauptgrund ist, dass er als Trainer die Mannschaft kräftig geschüttelt und wieder erweckt hat. Seine Arbeit war wie ein reinigendes Gewitter. Er hat ein neues Klima in der Kabine geschaffen. Das war wichtig. Für mich persönlich war es enorm hilfreich, mit Momir fünf Wochen lang intensiv arbeiten zu können. Wir haben uns neben den täglichen Aufgaben, die wir hatten, sehr detailliert über jeden einzelnen Spieler ausgetauscht. Das war eine enorm wertvolle Zeit, in der ich seine Philosophie noch viel besser kennengelernt habe. Das wird uns enorm helfen. Auf der anderen Seite hat Momir auch die HSG Wetzlar sehr gut kennengelernt. Nicht nur die Spieler, sondern auch das Umfeld. All diese Eindrücke und Erfahrungen werden ihm ab Mitte Juli helfen, wenn die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Er hat deutlich gesehen, dass es wichtig sein wird, den Bogen anzuspannen. Ich kann und will die Meinung in der Öffentlichkeit nicht beeinflussen. Aber Momir geht alles andere als beschädigt aus diesen fünf Wochen. Im Gegenteil!

Du hast Dich mit Momir seit Anfang Mai täglich intensiv ausgetauscht. Auf was können sich denn die Zuschauer ab der kommenden Saison einstellen?

Jasmin Camdzic: Sie können das erwarten, was hier in Wetzlar die Grundlage bilden muss: emotionale, leidenschaftliche Auftritte, bei denen die Einstellung stimmt und Kampfgeist eine Selbstverständlichkeit ist! Momir wird diese Mentalität von den Spielern einfordern. So müssen wir auftreten, dann können wir handballerische Schwächen, die wir gegenüber anderen Mannschaften natürlich weiterhin haben werden, wieder häufiger wett machen. Deshalb haben wir auch die Neuzugänge auf Grundlage von Qualität und Mentalität verpflichtet!

Welche handballerischen Veränderungen wird es geben?

Jasmin Camdzic: Da haben wir ja schon Einblicke in Momirs Vorstellungen bekommen. Manche Veränderung hatte sich trotz der Kürze der Zeit auch schon bewährt. Wir werden mindestens zwei Abwehrsysteme einstudieren. Das wird auf jeden Fall ein Fortschritt sein. Im Angriff wird es von der Spielanlage her keine totale Veränderung geben. Sicherlich soll es aber kreativer und dadurch auch noch attraktiver werden. Worauf Momir viel Wert legen wird, ist auf handballspezifische Fitness und ein deutlich höheres Tempo bei der Feldüberquerung. Das hat man in den vergangenen Spielen punktuell auch schon gesehen, als wir phasenweise flotter und mutiger agiert haben. 

Du rückst ab sofort wieder auf Deine angestammte Position des Sportlichen Leiters. Als Co-Trainer kommt zur Saison Vladan Jordovic. Was erwartest Du Dir von ihm?

Jasmin Camdzic: Vladan bringt erst einmal jede Menge Erfahrung auf internationalem Niveau mit. Solch eine Kompetenz in unseren Reihen zu haben, ist sehr wichtig und wird uns helfen. Er hat schon alle Rollen im Handball ausgefüllt. Er war selbst Profi, hat als Chefcoach, als Co-Trainer und als Technischer Direktor gearbeitet. Er war erfolgreich in der Nachwuchsausbildung. Er hat viel Wissen und Know-how angesammelt und lebt eine Professionalität vor, von der wir sehr profitieren werden. Vladan wird zudem ein guter Gegenpol zu Momir sein, weil er eine andere Persönlichkeit ist. Ich bin mir sicher, dass sich die beiden sehr gut ergänzen werden. 

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