Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen (HBF) hat die Entscheidungen zur Erteilung der Lizenzen für die 1. und 2. Bundesliga bekanntgegeben. Alle Clubs der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen, die einen Antrag auf Erteilung der Lizenz gestellt hatten, sowie die potenziellen Aufsteiger aus der 3. Liga erhalten eine Spielberechtigung für die Saison 2025/26.
Der Lizenzierungsausschuss der Handball Bundesliga Frauen, bestehend aus Martin Jäger, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Axel Pick, diplomierter Kaufmann, Rechtsanwalt und amerikanischer Wirtschaftsprüfer sowie HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt, konnte allen Antragstellern der 1. und 2. Bundesliga eine Lizenz für die Spielzeit 2025/26 – teilweise unter Auflagen – erteilen.
Dem Zweitligameister SV Union Halle-Neustadt wurde eine Lizenz für die 1. Handball Bundesliga Frauen erteilt, somit stehen die Wildcats als Aufsteiger fest. Der BSV Sachsen Zwickau und der TSV Bayer 04 Leverkusen, welche ab morgen im Play-Down-Finale einen Absteiger ausspielen, erhalten neben der Erstliga-Lizenz auch eine Lizenz für die 2. Handball Bundesliga Frauen.
Die potenziellen Aufsteiger der 3. Ligen des Deutschen Handballbundes (DHB) haben ebenfalls eine Lizenz für das Bundesliga-Unterhaus erhalten. Die drei Bestplatzierten der am kommenden Wochenende startenden Aufstiegsrunde, bestehend aus dem Frankfurter HC, dem Rostocker HC, der HSG Freiburg und der SG 09 Kirchhof, steigen direkt in die 2. Bundesliga auf.
Der Lizenzierungsausschuss prüft im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs finanzielle, rechtliche und personelle Kriterien sowie Kriterien in Bezug auf die Spielstätten. Im Zusammenhang mit der Prüfung hat der Lizenzierungsausschuss einigen Bewerbern gemäß der Lizenzierungsordnung Auflagen erteilt.